In eigener Sache

Verabschiedung Christoph Radü

Liebe Reisefreunde, liebe Kunden und Reiseinteressierte,

hinter mir liegen 11 tolle und abwechslungsreiche Jahre, in denen ich viele von Ihnen bei Ihren Reiseplänen Richtung Lateinamerika beraten und dabei auch Einiges durch (teils ausgefallene) Kundenwünsche dazu lernen durfte.

Nach einer angenehmen und lehrreichen Zeit bei Santana Travel werde ich mich nun neuen beruflichen Herausforderungen widmen. Wie einzelne bereits wissen, war der 10. März 2023 mein letzter Arbeitstag und ich möchte mich nun von Ihnen allen verabschieden. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen für das Vertrauen, das Sie mir entgegengebracht haben, bedanken.

Neben vielen tollen Menschen durfte ich in dieser Zeit auch einige wundervolle Orte kennen lernen. Auch wenn ich hier kaum alle Favoriten aufzählen könnte, möchte ich doch kurz ein paar erwähnen, die mich besonders beeindruckt haben. Einer davon ist das Amazonasgebiet, das ich gleich dreimal in meine Reisen mit „einbauen“ konnte.

Ob in Peru (2016), Bolivien (2017) oder Kolumbien (2019), die dortige unfassbare Artenvielfalt hat mich immer wieder fasziniert. Zu allen drei Reisen finden Sie übrigens auch meine Reiseberichte auf unserer Internetseite (siehe Links oben bei den Ländernamen), die für Sie evtl. (nochmals?) interessant sein könnten.

Für alle, die das Amazonasgebiet intensiv für sich entdecken wollen, hat Santana Travel die Reise Mythos Amazonas mit ins Programm aufgenommen.
Diese Dschungeltour mit Expeditionscharakter führt ins dampfende Amazonasbecken, fernab von jeglichem Tourismus in kleinen Expeditionsbooten, auf Ladeflächen von LKWs und auf Frachtschiffen durch Amazonien.
Das Programm in Kurzform, die Termine und Preise für 2023 und 2024 finden Sie hier.
Da die Tour oft frühzeitig ausgebucht ist (max. 12 Teilnehmer pro Termin), empfehlen wir eine möglichst rechtzeitige Planung.

Eine weitere Tour, die mir nach wie vor in guter Erinnerung ist, führte mich 2015 auf die Galápagos-Inseln. Anders als im Regenwald, wo sich viele Tierarten aus Scheu gut versteckt halten, verhalten sich die hier lebenden Spezies völlig anders, sodass Sitzbänke (oder auch Hotel-Swimmingpools) häufig von Iguanas oder auch Seelöwen belagert sind. Ebenso kann es passieren, dass unvermittelt eine Schildkröte im Haus auftaucht....

Die Gründe dafür, neben der Abwesenheit großer Raubtiere, dürften die relative späte Besiedlung des Archipels sein sowie die Tatsache, dass circa 97% der Landfläche durch den Nationalpark geschützt sind. Letzteres hat zur Folge, dass die meisten Ausflugsziele nur in Begleitung zertifizierter Naturguides besucht werden dürfen, die viel Interessantes über die Herausforderungen im Schutz dieses wahrlich einzigartigen Naturwunders zu berichten haben. Eventuell wollen Sie sich auch mal selbst ein Bild machen, dann empfehle ich Ihnen ein Inselhüpfenprogramm (wie wir es bei unseren Ecuador/Glápagos-Reisen mit anbieten), da Sie die Inseln aus verschiedenen Perspektiven kennen lernen können - auch unter Wasser, wie das auch bei mir öfters der Fall war.

Ein Reiseziel, das ich bis dato leider noch nicht besucht habe, ist das Naturparadies Pantanal in Brasilien. Allerdings konnte ich bei der Planung unserer neuen Reisen „Südbrasilien mit Pantanal“ sowie "Pantanal Intensiv mit Rio de Janeiro‘“ zumindest gedanklich schon mal „vorausreisen“. Ich hoffe, Ihnen gefallen die neuen Programme für das Naturparadies Pantanal zu denen Ihnen gerne Herr Zaska weitere Auskünfte geben kann.

In diesem Sinne Ihnen alles Gute und wunderschöne Reisen wünscht

Ihr Christoph Radü

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