14.Tag: San Pedro de Atacama – Pica – El Huarango Eco Retreat
Heute verlassen Sie San Pedro und fahren über Calama bis zur berühmten Panamericana, der Sie in nördlicher Richtung folgen. Auf Höhe des Naturschutzgebietes Tamarugal biegen Sie ab nach Pica, einem kleinen Ort in der Nähe des Salzsees Huasco. Unterwegs führen kurze Abstecher immer wieder zu Petroglyphen (Scharrbilder) riesigen Ausmaßes, Zeugnissen alter Hochkulturen. Genießen Sie in Pica einen frisch gepressten Fruchtsaft, das Oasendorf Pica (auf etwa 1.260m Höhe), ist im ganzen Land für seinen Obstanbau bekannt. Neben Mangos und Orangen werden hier vor allem die kleinen, aromatischen Pica-Limonen angebaut. Nach weiteren 35 km haben Sie Ihr heutiges Tagesziel, das El Huarango Eco Retreat, erreicht, wo Sie die folgenden beiden Nächte verbringen.
Fahrstrecke ca. 450 km, Teer- und Schotterstraße
15.Tag: Huarango, Ausflug zum Salar de Huasco
Dieser Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Wir empfehlen einen weiteren Ausflug Richtung Hochanden zum Nationalpark Salar de Huasco, einem der schönsten Salzseen Chiles. Dieses beeindruckende Biotop befindet sich auf etwa 3.700m Höhe, ist umgeben von einer imposanten Bergwelt und beheimatet alle drei Arten von Flamingos und viele weitere Vögel. Nach dem Besuch geht es auf gleicher Strecke zurück zum Hotel, wo Sie nochmals übernachten.
Fahrstrecke hin und zurück ca. 220 km, Teer- und Schotterstraße
16.Tag: Huarango – Codpa Tal
Durch eine überaus trockene, immer wieder durch tiefe Schluchten unterbrochene Wüste fahren Sie heute weiter nordwärts Richtung Arica. In der Nähe von Chaqui, etwa 65 km vor Arica, biegen Sie ab ins Landesinnere nach Codpa, einer Oase in der Wüste. Im Tal werden Oliven und viele Früchte angebaut, insbesondere Trauben. Übernachtung im Codpa Tal auf etwa 1.850m Höhe.
Fahrstrecke ca. 270 km, Teerstraße
17.Tag: Codpa Tal - Putre
Nach dem Frühstück Weiterfahrt über eine kurvenreiche Straße, vorbei an typischen, kleinen Bergdörfern in die unendlichen Weiten des Altiplano, einer gewaltigen Hochfläche der Anden, nach Putre, wo Sie zweimal auf etwa 3.500m Höhe übernachten und Zeit für eine weitere Akklimatisierung haben. Unterwegs empfehlen wir Ihnen einen Stopp im Aymara Dorf Socoroma, das umgeben ist von Oregano- und Luzerne-Feldern. Diese sind in der seit Jahrtausenden üblichen Terrassenform angelegt. Am Nachmittag Ankunft in Putre und Übernachtung.
Fahrstrecke ca. 160 km, kleine Schotterstraßen
Hinweis: Alternativ zu der kleinen ungeteerten Bergstrecke können Sie Putre auch via Arica auf gut ausgebauten Teerstraßen erreichen. Fahrstrecke ca. 240 km, Fahrdauer etwa gleich.
18.Tag: Putre, Ausflug Salar de Surire
Heute empfehlen wir Ihnen einen Ausflug an die Grenze zu Bolivien. Bitte erkundigen Sie sich vor der Abfahrt über die aktuellen Straßenverhältnisse (alles Schotter) zum Salar de Surire (auf etwa 4.250m Höhe). Fahrt in südlicher Richtung durch typische Andendörfer wie Ancuta und Guallatiri am Fuß des gleichnamigen aktiven Vulkans, deren Bewohner überwiegend als Schafhirten leben, zum direkt an der Grenze zu Bolivien gelegenen Salar de Surire. An den Ufern dieses Salzsees können drei verschiedene Arten von Flamingos beobachtet werden, im nahe gelegenen Reserva Nacional Las Vicunas trifft man häufig auf Kameloiden und Nandus. Rückfahrt nach Putre und zweite Übernachtung.
Fahrstrecke ca. 245 km, Schotterstraße
19.Tag: Putre - Lauca Nationalpark - Arica
Ausflug in den Lauca Nationalpark mit seiner artenreichen Tierwelt und dem spektakulären, von schneebedeckten Vulkanen umgebenen smaragdgrünen Lago Chungára, der auf einer Höhe von 4.750m der höchstgelegene See der Erde ist. Auf der Fahrt nach Arica empfehlen wir Ihnen Stopps z.B. bei der kleinen Festung Pukara de Copaquilla, die aus der Prä-Inka Zeit stammt oder in Poconchile, wo Sie eine der ältesten Kirchen des Landes und deren Wüstenfriedhof besuchen können. Am Nachmittag Ankunft in die Küstenstadt Arica, wo Sie in einem Hotel am Meer übernachen werden.
Fahrstrecke ca. 210 km, Teer- und Schotterstraße
20.Tag: Rückreise ab Arica
Je nach Abflugszeit bleibt evtl. noch Zeit für eine Stadtbesichtigung oder einen Ausflug ins nahe gelegene Azapa-Tal. Arica hat viel zu bieten. So können Sie durch die farbigen Märkte schlendern, im Pueblo Artesanal das Kunsthandwerk des Nordens kennen lernen oder Sie fahren auf den berühmten Morro, das Wahrzeichen der Stadt, das an den im Jahre 1880 beendeten Pazifikkrieg erinnert.
Fahrt zum Flughafen, Abgabe des Autos und Rückflug via Santiago nach Europa. Ende der Reise oder Beginn Ihres Anschlussprogramms.
Hinweis: Die Flugverbindungen zwischen Arica und Santiago sind nicht immer ideal. Eve. ist eine Wartezeit oder eine Zwischenübernachtung vor dem Weiterflug in Santiago notwendig – bitte fragen Sie uns.