Geographie Costa Rica, Panama und Nicaragua
Costa Rica ist mit ca. 51.100 km² etwa so groß wie die Schweiz. Topografisch lässt es sich in drei großräumige Teile gliedern: in die Kordilleren vulkanischen Ursprungs, in die Schwemmtieflandebene an der Karibikküste und in die hügelige Pazifikregion. Der Chirripo Grandé ist mit 3.820 m der höchste Berg des Landes.
Dagegen ist Panama etwa so groß wie Bayern mit einer Fläche von etwa 76.000 km² und nimmt den schmalsten Teil der zentralamerikanischen Landbrücke ein, die hier vom Panamakanal in Nord-Süd-Richtung durchbrochen wird. Das Land ist parallel zur Küste von der zentralamerikanischen Kordillere durchzogen, die im Westen mit dem Vulkan Barú (3.477 m) seinen Gipfelpunkt erreicht.
Nicaragua ist flächenmäßig das größte der drei Länder und kann in drei geografische Großlandschaften gegliedert werden: die Tieflandgebiete an der Pazifikküste mit den wichtigsten Städten des Landes, die Berg- und Vulkanregion im Zentrum und die karibische Tiefebene.

